Nur wenige Schritte von der erst jüngst fertiggestellten Therme entfernt lebt man in der Villa the SPARKLES in bester Lage des idyllischen Kurviertels. Hohe Bäume flankieren die ruhigen Anliegerstraßen. Von hier aus führt der Weg fast wie von selbst in den Kurpark und weiter zum Großen Teich. Oder zur Flaniermeile an der Parkstraße mit ihren hübschen Cafés und ambitionierten Restaurants. Ringsum herrscht auch heute noch die gediegene Eleganz einer großen Zeit.
Hier befindet sich alles gefühlt ganz in der Nähe: Bad Nauheim gehört zum verkehrstechnisch bestens erschlossenen Rhein-Main-Gebiet. Die Kurstadt liegt mitten in der grünen Wetterau. Die Anbindung an Frankfurt und den internationalen Airport ist ausgezeichnet. Die Stadt verfügt sogar über einen eigenen Flughafen für Privatmaschinen. Bad Nauheim hat einen Anschluss an die A5. Von hier aus führt der Weg weiter zur A45, der A661 und der A3. Eine Hauptstrecke der Bahn führt von der Stadt zum Drehkreuz des ICE-Verkehrs in der Mainmetropole Frankfurt.
Von der Gründerzeitvilla the SPARKLES aus führt uns der Weg auf die Ludwigstraße. Der freie Blick über die ganze Stadt reicht bis hinauf zum Johannisberg. Der „Hausberg“ der Bad Nauheimer hat eine eigene „Skiwiese“. Leider fällt im zunehmend milderen Klima nur noch selten Schnee. Unter uns liegt der Neubau der Therme. Im heißen Solewasser genießen Kurgäste und Tagesbesucher die wohltuende Wirkung der mineralischen Quellen aus der Tiefe.
Ein großes Angebot an Wellnessanwendungen macht den Aufenthalt zum erholsamen Erlebnis. In den angrenzenden Gebäuden und Arkaden des jüngst restaurierten Sprudelhofes können Badekuren und verschiedene Saunaanwendungen gebucht werden. So lässt sich das mondäne Kurleben der Jahrhundertwende am Originalschauplatz im einzigartigen Jugendstilambiente nachempfinden. Aus den großen Brunnenbecken im Innenhof der Anlage steigen dampfende Solefontänen auf. Das stark eisenhaltige Wasser färbt die Brunnenschalen leuchtend orange.
Wir überqueren die Fußgängerbrücke über das Flüsschen Usa und stehen unmittelbar im ehrwürdigen Kurpark mit seinen stattlichen alten Bäumen. Hier prominierte um die Jahrhundertwende der europäische Hochadel zwischen Trinkkur- und Badekuranwendungen. Links von uns liegt das historische Milchhäuschen am Flussufer. Eine Institution damals wie heute. Milch wird in dem gemütlichen Café mit seiner großen Außenfläche inzwischen zwar seltener bestellt. Dafür umso lieber Kaffee und eines der köstlichen Highlights aus der Kuchentheke.
Wir bleiben im Kurpark, der im Stil eines englischen Landschaftsgartens angelegt ist. Über dem Park thront das Kurhaus, in dem ein wunderschönes Jugendstiltheater zu Hause ist. Auch heute gibt es Veranstaltungen aller Art einen festlichen Rahmen. Das prachtvolle Ambiente lohnt für sich allein schon den Besuch.
Links davon, in einer noblen Gründerzeitvilla, dem Hotel Grunewald, hat Elvis Presley während seiner Militärzeit in Deutschland gewohnt. 2025 wäre der King of Rock´n´Roll bereits neunzig Jahre alt geworden. Unvergessen ist er trotzdem. Seine Fans hinterlassen noch immer Blumen, Bilder und Erinnerungsstücke vor dem Hotel.
Der Park erstreckt sich zu einem kleinen und einem großen Teich mit Wasserspielen, Fontänen und holzbeplanktem Sonnendeck. Am steilen Ufer erhebt sich in schönster Lage das Teichhaus, mit dem Teichhausschlösschen. Davor ein platanenbestandener Platz mit Bootsverleih. Wer möchte, kann in einem Schwan mit Tretantrieb über das Wasser kreuzen.
Am Ende des Teiches geht der Kurpark in einen attraktiven Golfplatz über. Die Grüns und Bunker ziehen sich von hier immer weiter am Flussufer entlang. Wir verlassen den Kurpark stattdessen aber in Richtung Stadtmitte und landen an einer breiten Flaniermeile mit attraktiven Geschäften und Cafés. In den überdachten Kolonnaden an der Parkseite serviert das „Da Davide“ traditionelle italienische Küche.
Auf halber Höhe der Parkstraße öffnet sich der Aliceplatz mit Brunnen und einer steinernen Pergola. Hier bewirtet in einem kleinen Pavillon das „Pane et Vino“ Menschen, die sich an diesem schönen Fleck auf einen Espresso oder einen kleinen Imbiss niederlassen wollen. Wir rühren mit dem Löffel in der Tasse und schauen hinüber in den Park. Hinter uns liegt das Kaufhaus „Weyrauch“ . Dessen auf vier Ebenen verteiltes Sortiment kann man ohne jede Übertreibung als „komplett“ bezeichnen. Es gibt einfach alles. Das „Weyrauch“ ist eine unverzichtbare Einrichtung, die sich trotz aller aktuellen Änderungen des Kaufverhaltens erfolgreich behauptet.
Die Reben werden von einem Bürgerverein gepflegt. Als Lohn für die anstrengende Arbeit im steilen Hang erhalten Mitglieder jeweils einige Flaschen des von einem Rheingauer Winzer gekelterten und ausgebauten Weins. Insofern kann dieser Weinberg als die nördlichste Lage des Rheingaus betrachtet werden.
Oberhalb der Aussichtsterrasse des Ausflugslokals stehen am Waldrand die ältesten Gebäude Bad Nauheims. Über die Baumkronen erhebt sich ein mittelalterlicher Kirchturm, der seit 1965 als Volkssternwarte genutzt wird. Gleich nebenan – und noch viel älter – die Mauerreste eines römischen Signalturms, der Teil der Verteidigungsanlagen des Limes war.
Von hier aus führen viele Wanderwege auf dem Johannisberg an spektakulären Ausblicken vorbei. Gelegenheit zum „Waldbaden“ und Durchatmen. Unterwegs trifft man immer wieder auf historische Schutzhütten. Die originell gestalteten Holzhäuschen werden mit großem Aufwand erhalten und wirken, als wären es die zauberhaften Kulissen eines Märchens.
Dort, wo der Wald wieder in freies Feld übergeht, wartet ein Treffpunkt mit den traumhaftesten Sonnenuntergängen der ganzen Region. Es ist der Sportflughafen der Stadt mit angeschlossener Gastronomie. Neben dem Tower kann man im warmen Abendlicht einen kühlen Cocktail genießen und den ereignisreichen Tag ausklingen lassen. Der Name „lazy“ ist Programm und für die Location mit ihrem Panoramablick treffend gewählt.
Uns zieht es aber wieder zurück in die Stadt. Der Weg hinunter führt vorbei an den restaurierten Fachwerkhäusern der Altstadt bis in die Fußgängerzone . Dienstags und freitags bieten hier etwa dreißig Marktstände frisches Obst, Fleisch, Gemüse und Fisch. Dazu noch lokale und mediterrane Spezialitäten.
Wir überqueren die Kurstraße Richtung Rosengarten . Ein gärtnerisches Schmuckstück am Ende der Fußgängerzone . Tief unter unseren Füßen befinden sich die Reste einer ausgedehnten Anlage mit Salzsiedeöfen der Kelten. Hier wurde einst im großen Stil Salz produziert. Schon damals brachte das weiße Gold Wohlstand in die Region. Bad Nauheim ist auf Salz gebaut.
In gewisser Weise gilt das auch für die Trinkkuranlage mit ihren Jugendstilbauten. Hier werden damals wie heute die verschiedenen Heilwässer der Kurstadt ausgeschenkt. Je nach Mineral- oder Salzgehalt helfen sie gegen unterschiedlichste Beschwerden. Empfehlung für Einsteiger: Das Wasser des Ludwigsbrunnen ist nicht so „gewöhnungsbedürftig“ wie das der übrigen Heilquellen.
Im Sommer finden im Innenhof der Trinkkuranlage Konzerte auf der Freiluftbühne statt. Geschützt von den umlaufenden, offenen Wandelgängen kann man die mediterrane Atmosphäre warmer Abende genießen. Das „Theater Alte Feuerwache“ zeigt im großen Saal der Trinkkuranlage sein ambitioniertes Programm. Seit der Gründung 1989 hat „TAF“ schon mehr als fünfzig Stücke zur Aufführung gebracht. Das Ensemble widmet sich den kleinen, aber auch den ganz großen Menschheitsfragen. Als eingetragener Verein steht das „TAF“ auch dem aktiven Engagement neuer Mitglieder offen.
Ob Konzerte, Theater, Märkte, Führungen oder Sport –
Bad Nauheim bietet Ihnen pure Unterhaltung!
Wir gehen zurück durch den Rosengarten und überqueren nach rechts über eine kleine Brücke die Usa. Am anderen Flussufer ragt vor uns eines der beeindruckenden Gradierwerke der Stadt auf. Ursprünglich errichtet, um Salz zu gewinnen, heute im Dienst gesunder Bronchien. Solewasser fließt hier stetig über aufgeschichtete Schwarzdornäste. Die entstehende salzhaltige „Seeluft“ kann bequem von einem der aufgestellten Strandkörbe aus inhaliert werden. Anhänger der Lehren von Pfarrer Kneipp können sich darüber hinaus einer Kaltwasserbehandlung unterziehen.
Bad Nauheim schmücken viele Attribute: „Jugendstilstadt“, „Keltenstadt“, „Salinenstadt“, „Drei-Kaiserinnen-Bad“…
Heute wird man schon an der Stadtgrenze selbstbewusst in der „Gesundheitsstadt“ begrüßt. Zu Recht, denn Bad Nauheim bietet eine seltene Dichte, an Kliniken, wie der international bekannten Kerckhoff Klinik . Dazu kommen noch Kureinrichtungen und Praxen von Fachärzten unterschiedlichster Ausrichtung. Wer hier wohnt, muss sich also kaum Gedanken um eine optimale medizinische Versorgung machen.
Auf unserem Rundweg sind wir wieder vor unserem Ausgangspunkt, the SPARKLES, angekommen. Anders als an der geschäftigen Kurpromenade geht es im Viertel oberhalb von Sprudelhof und Therme ausgesprochen ruhig zu. Unsere Tour geht hier zu Ende. Wir haben uns für diesen kleinen Bilderbogen auf ausgewählte Streiflichter beschränkt. Natürlich gibt es noch sehr viel mehr zu entdecken. Die nächste Gelegenheit kommt bestimmt – wir sehen uns in Bad Nauheim!
Nur wenige Schritte von der erst jüngst fertiggestellten Therme entfernt lebt man in der Villa the SPARKLES in bester Lage des idyllischen Kurviertels. Hohe Bäume flankieren die ruhigen Anliegerstraßen. Von hier aus führt der Weg fast wie von selbst in den Kurpark und weiter zum Großen Teich. Oder zur Flaniermeile an der Parkstraße mit ihren hübschen Cafés und ambitionierten Restaurants. Ringsum herrscht auch heute noch die gediegene Eleganz einer großen Zeit.
Hier befindet sich alles gefühlt ganz in der Nähe: Bad Nauheim gehört zum verkehrstechnisch bestens erschlossenen Rhein-Main-Gebiet. Die Kurstadt liegt mitten in der grünen Wetterau. Die Anbindung an Frankfurt und den internationalen Airport ist ausgezeichnet. Die Stadt verfügt sogar über einen eigenen Flughafen für Privatmaschinen. Bad Nauheim hat einen Anschluss an die A5. Von hier aus führt der Weg weiter zur A45, der A661 und der A3. Eine Hauptstrecke der Bahn führt von der Stadt zum Drehkreuz des ICE-Verkehrs in der Mainmetropole Frankfurt.
Von der Gründerzeitvilla the SPARKLES aus führt uns der Weg auf die Ludwigstraße. Der freie Blick über die ganze Stadt reicht bis hinauf zum Johannisberg. Der „Hausberg“ der Bad Nauheimer hat eine eigene „Skiwiese“. Leider fällt im zunehmend milderen Klima nur noch selten Schnee. Unter uns liegt der Neubau der Therme. Im heißen Solewasser genießen Kurgäste und Tagesbesucher die wohltuende Wirkung der mineralischen Quellen aus der Tiefe.
Ein großes Angebot an Wellnessanwendungen macht den Aufenthalt zum erholsamen Erlebnis. In den angrenzenden Gebäuden und Arkaden des jüngst restaurierten Sprudelhofes können Badekuren und verschiedene Saunaanwendungen gebucht werden. So lässt sich das mondäne Kurleben der Jahrhundertwende am Originalschauplatz im einzigartigen Jugendstilambiente nachempfinden. Aus den großen Brunnenbecken im Innenhof der Anlage steigen dampfende Solefontänen auf. Das stark eisenhaltige Wasser färbt die Brunnenschalen leuchtend orange.
Wir überqueren die Fußgängerbrücke über das Flüsschen Usa und stehen unmittelbar im ehrwürdigen Kurpark mit seinen stattlichen alten Bäumen. Hier prominierte um die Jahrhundertwende der europäische Hochadel zwischen Trinkkur- und Badekuranwendungen. Links von uns liegt das historische Milchhäuschen am Flussufer. Eine Institution damals wie heute. Milch wird in dem gemütlichen Café mit seiner großen Außenfläche inzwischen zwar seltener bestellt. Dafür umso lieber Kaffee und eines der köstlichen Highlights aus der Kuchentheke.
Wir bleiben im Kurpark, der im Stil eines englischen Landschaftsgartens angelegt ist. Über dem Park thront das Kurhaus, in dem ein wunderschönes Jugendstiltheater zu Hause ist. Auch heute gibt es Veranstaltungen aller Art einen festlichen Rahmen. Das prachtvolle Ambiente lohnt für sich allein schon den Besuch.
Links davon, in einer noblen Gründerzeitvilla, dem Hotel Grunewald, hat Elvis Presley während seiner Militärzeit in Deutschland gewohnt. 2025 wäre der King of Rock´n´Roll bereits neunzig Jahre alt geworden. Unvergessen ist er trotzdem. Seine Fans hinterlassen noch immer Blumen, Bilder und Erinnerungsstücke vor dem Hotel.
Der Park erstreckt sich zu einem kleinen und einem großen Teich mit Wasserspielen, Fontänen und holzbeplanktem Sonnendeck. Am steilen Ufer erhebt sich in schönster Lage das Teichhaus, mit dem Teichhausschlösschen. Davor ein platanenbestandener Platz mit Bootsverleih. Wer möchte, kann in einem Schwan mit Tretantrieb über das Wasser kreuzen.
Am Ende des Teiches geht der Kurpark in einen attraktiven Golfplatz über. Die Grüns und Bunker ziehen sich von hier immer weiter am Flussufer entlang. Wir verlassen den Kurpark stattdessen aber in Richtung Stadtmitte und landen an einer breiten Flaniermeile mit attraktiven Geschäften und Cafés. In den überdachten Kolonnaden an der Parkseite serviert das „Da Davide“ traditionelle italienische Küche.
Auf halber Höhe der Parkstraße öffnet sich der Aliceplatz mit Brunnen und einer steinernen Pergola. Hier bewirtet in einem kleinen Pavillon das „Pane et Vino“ Menschen, die sich an diesem schönen Fleck auf einen Espresso oder einen kleinen Imbiss niederlassen wollen. Wir rühren mit dem Löffel in der Tasse und schauen hinüber in den Park. Hinter uns liegt das Kaufhaus „Weyrauch“ . Dessen auf vier Ebenen verteiltes Sortiment kann man ohne jede Übertreibung als „komplett“ bezeichnen. Es gibt einfach alles. Das „Weyrauch“ ist eine unverzichtbare Einrichtung, die sich trotz aller aktuellen Änderungen des Kaufverhaltens erfolgreich behauptet.
Die Reben werden von einem Bürgerverein gepflegt. Als Lohn für die anstrengende Arbeit im steilen Hang erhalten Mitglieder jeweils einige Flaschen des von einem Rheingauer Winzer gekelterten und ausgebauten Weins. Insofern kann dieser Weinberg als die nördlichste Lage des Rheingaus betrachtet werden.
Oberhalb der Aussichtsterrasse des Ausflugslokals stehen am Waldrand die ältesten Gebäude Bad Nauheims. Über die Baumkronen erhebt sich ein mittelalterlicher Kirchturm, der seit 1965 als Volkssternwarte genutzt wird. Gleich nebenan – und noch viel älter – die Mauerreste eines römischen Signalturms, der Teil der Verteidigungsanlagen des Limes war.
Von hier aus führen viele Wanderwege auf dem Johannisberg an spektakulären Ausblicken vorbei. Gelegenheit zum „Waldbaden“ und Durchatmen. Unterwegs trifft man immer wieder auf historische Schutzhütten. Die originell gestalteten Holzhäuschen werden mit großem Aufwand erhalten und wirken, als wären es die zauberhaften Kulissen eines Märchens.
Dort, wo der Wald wieder in freies Feld übergeht, wartet ein Treffpunkt mit den traumhaftesten Sonnenuntergängen der ganzen Region. Es ist der Sportflughafen der Stadt mit angeschlossener Gastronomie. Neben dem Tower kann man im warmen Abendlicht einen kühlen Cocktail genießen und den ereignisreichen Tag ausklingen lassen. Der Name „lazy“ ist Programm und für die Location mit ihrem Panoramablick treffend gewählt.
Uns zieht es aber wieder zurück in die Stadt. Der Weg hinunter führt vorbei an den restaurierten Fachwerkhäusern der Altstadt bis in die Fußgängerzone . Dienstags und freitags bieten hier etwa dreißig Marktstände frisches Obst, Fleisch, Gemüse und Fisch. Dazu noch lokale und mediterrane Spezialitäten.
Wir überqueren die Kurstraße Richtung Rosengarten . Ein gärtnerisches Schmuckstück am Ende der Fußgängerzone . Tief unter unseren Füßen befinden sich die Reste einer ausgedehnten Anlage mit Salzsiedeöfen der Kelten. Hier wurde einst im großen Stil Salz produziert. Schon damals brachte das weiße Gold Wohlstand in die Region. Bad Nauheim ist auf Salz gebaut.
In gewisser Weise gilt das auch für die Trinkkuranlage mit ihren Jugendstilbauten. Hier werden damals wie heute die verschiedenen Heilwässer der Kurstadt ausgeschenkt. Je nach Mineral- oder Salzgehalt helfen sie gegen unterschiedlichste Beschwerden. Empfehlung für Einsteiger: Das Wasser des Ludwigsbrunnen ist nicht so „gewöhnungsbedürftig“ wie das der übrigen Heilquellen.
Im Sommer finden im Innenhof der Trinkkuranlage Konzerte auf der Freiluftbühne statt. Geschützt von den umlaufenden, offenen Wandelgängen kann man die mediterrane Atmosphäre warmer Abende genießen. Das „Theater Alte Feuerwache“ zeigt im großen Saal der Trinkkuranlage sein ambitioniertes Programm. Seit der Gründung 1989 hat „TAF“ schon mehr als fünfzig Stücke zur Aufführung gebracht. Das Ensemble widmet sich den kleinen, aber auch den ganz großen Menschheitsfragen. Als eingetragener Verein steht das „TAF“ auch dem aktiven Engagement neuer Mitglieder offen.
Ob Konzerte, Theater, Märkte, Führungen oder Sport –
Bad Nauheim bietet Ihnen pure Unterhaltung!
Wir gehen zurück durch den Rosengarten und überqueren nach rechts über eine kleine Brücke die Usa. Am anderen Flussufer ragt vor uns eines der beeindruckenden Gradierwerke der Stadt auf. Ursprünglich errichtet, um Salz zu gewinnen, heute im Dienst gesunder Bronchien. Solewasser fließt hier stetig über aufgeschichtete Schwarzdornäste. Die entstehende salzhaltige „Seeluft“ kann bequem von einem der aufgestellten Strandkörbe aus inhaliert werden. Anhänger der Lehren von Pfarrer Kneipp können sich darüber hinaus einer Kaltwasserbehandlung unterziehen.
Bad Nauheim schmücken viele Attribute: „Jugendstilstadt“, „Keltenstadt“, „Salinenstadt“, „Drei-Kaiserinnen-Bad“…
Heute wird man schon an der Stadtgrenze selbstbewusst in der „Gesundheitsstadt“ begrüßt. Zu Recht, denn Bad Nauheim bietet eine seltene Dichte, an Kliniken, wie der international bekannten Kerckhoff Klinik . Dazu kommen noch Kureinrichtungen und Praxen von Fachärzten unterschiedlichster Ausrichtung. Wer hier wohnt, muss sich also kaum Gedanken um eine optimale medizinische Versorgung machen.
Auf unserem Rundweg sind wir wieder vor unserem Ausgangspunkt, the SPARKLES, angekommen. Anders als an der geschäftigen Kurpromenade geht es im Viertel oberhalb von Sprudelhof und Therme ausgesprochen ruhig zu. Unsere Tour geht hier zu Ende. Wir haben uns für diesen kleinen Bilderbogen auf ausgewählte Streiflichter beschränkt. Natürlich gibt es noch sehr viel mehr zu entdecken. Die nächste Gelegenheit kommt bestimmt – wir sehen uns in Bad Nauheim!